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Die besten Fettquellen für deine Gesundheit

Die besten Fettquellen für deine Gesundheit

Fett is böse und macht dick!
Diese Aussagen werden seit Jahren verbreitet und leider werden so gesunde Stoffe in der täglichen Ernährung gestrichen. Welches Fett man wirklich meiden sollte und welche die besten Fettquellen für deine Gesundheit sind? 

Was ist eigentlich Fett?

Fett zählt wie Kohlenhydrate und Proteine zu den Makronährstoffen und dient als:

  • Geschmacksträger
  • Energielieferant
  • Reservestoff
  • Träger der fettlöslichen Vitamine (Vitamin A, D, E und K)
  • Hat wichtige Funktionen in der Zellmembran

Fette können unterteilt werden nach Anzahl der C-Atome und nach Anzahl der Doppelbindungen.

C-Atome

  • Kurzkettige Fettsäuren wie zum Beispiel in Butter (4-6 C-Atome)
  • Mittelkettige Fettsäuren wie in Palmöl oder Kokosfett (8-12 C-Atome)
  • Langkettige Fettsäuren in tierischen und pflanzlichen Speisefetten (14-18 C-Atome)

Doppelbindungen

  • Gesättigte Fettsäuren aus tierischen Fett wie Butter, Schmalz, Fleisch (zum Beispiel Sterinsäure = Langkettige Fettsäure)
  • Einfach ungesättigte Fettsäuren wie in Olivenöl (zum Beispiel Ölsäure)
  • Mehrfach ungesättigte Fettsäuren in pflanzlichen Ölen, Fleisch, Fisch, Gräsern oder Algen (Linolsäure und Linolensäure)

Die besten Fettquellen für deine Gesundheit

Welches Fett ist ungesund für unseren Körper?

Die sogenannten Tansfettsäuren (gehärtetes Fett) zählen zu den Fetten, die vom Speiseplan gestrichen werden sollten! Transfettsäuren werden meist industriell beim Erhitzen/Härten von Fetten hergestellt und wirken sich negativ auf unsere Gesundheit aus. Sie erhöhen das schlechte LDL Cholesterin, sowie den Gesamtcholesterinspiegel und senken das gute HDL Cholesterin und sind somit verantwortlich für Herz-Kreislauferkrankungen.

In welchen Lebensmitteln befinden sich Transfettsäuren?

  • Eigentlich in allen Fertigprodukten
  • Fastfood
  • Süßwaren
  • Ebenso können durch starkes Erhitzen gute Fette in Transfettsäuren umgewandelt werden (auf den Rauchpunkt von Ölen/Fetten achten)

Gute Fette?

Zu den guten und somit essentiellen Fettsäuren (essentiell=müssen mit der Nahrung zugeführt werden, können nicht vom Körper selbst hergestellt werden) zählen die Omega 3 und Omega 6 Fettsäuren. Vor allem sollte der Verzehr von Omega 3 im Vordergrund stehen.

Omega 3 Quellen + Aufgaben

  • In Algen, Gräsern und tierischen Produkten (nur wenn die Tiere artgerecht ernährt wurden/mit Gras, Heu, natürlichem Futter gefüttert wurden)
  • Entzündungshemmend, senken den Blutdruck und die Blutfettwerte und wirken sich positiv auf unser Herz-Kreislaufsystem aus
  • Dazu zählen die: Alpha-Linolensäure, EPA und DHA

Omega 6 Quellen + Aufgaben

  • In Distelöl, Sonnenblumenöl, Maiskeimöl, Nachtkerzenöl, Hanf und Schwarzkümmelöl
  • Entzündungsfördernd
  • Dazu zählen die: Linolensäure, Gamma Linolensäure und Arachidonsäure

Grundsätzlich nehmen wir genug Omega 6 Fettsäuren auf, vermehrt sollte auf Omega 3 zurückgegriffen werden!

Gute Fettquellen

  • Fleisch und Fisch aus artgerechter Tierhaltung
  • Eier
  • Oliven
  • Avocados
  • Nüsse (unbehandelt
  • Kokosfett
  • Algen und Gräser
  • Hochwertes Olivenöl oder Leinöl (Bio-Qualität achten – darf nur gefiltert und nicht raffiniert werden)

 

Wer sich gesund ernähren möchte und seinen Körper mit hochwertigen Produkten versorgen will, der sollte nicht auf jedes Fett verzichten – Fett ist nicht gleich Fett. Greift zu den essentiellen Fetten und tut eurer Gesundheit etwas Gutes!

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