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Eisenmangel – wie kommt es dazu?

Müdigkeit, Abgeschlagenheit, kribbelnde Beine und wenig Konzentration – oft ein Anzeichen eines Nährstoffmangels. Wer solche Symptome über einen längeren Zeitraum aufweist, der leidet vielleicht unter einem Eisenmangel. Eisenmangel – wie kommt es dazu?

Ein Eisenmangel betrifft in den häufigsten Fällen Frauen zwischen 15 und 55, Vegetarier und Veganer – über 30% aller Menschen weltweit leiden darunter. Unser Körper verliert täglich über Ausscheidungen eine gewisse Menge an Eisen, die durch Nahrung wieder zugeführt werden muss. Frauen verlieren während ihrer Periode mehr Eisen und auch Sportler haben einen erhöhten Eisen-Bedarf (Mineralstoffverlust durchs Schwitzen).


Ursachen für einen Eisenmangel

  • Ein zu hoher Blut- und Eisenverlust während der Periode 
  • Blutverlust durch Magen-Darm-Entzündungen oder Geschwüre 
  • Ein erhöhter Schweiß- und Harnverlust
  • Zu wenig Eisen durch Ernährung
  • Oft auch Blutspender betroffen 
  • Erhöhter Bedarf an Eisen weisen Schwangere, stillende Frauen, Kinder (Wachstumsphase und Pubertät) und Sportler auf
  • Einnahme von Medikamenten wie z.b. Magenschutz
  • Erkrankungen wie Zöliakie, Gastritis, Tumorerkrankungen, chronischer Herzschwäche oder chronischen Nierenerkrankungen

Täglicher Eisenbedarf

Frauen von 19 bis 50 Jahre: 15mg pro Tag

Männer von 19 bis 50 Jahren: 10mg pro Tag

Schwangere Frauen: 30mg pro Tag

Stillende Frauen: 20mg pro Tag

Ab dem 50. Lebensjahr: 10mg pro Tag

Sportler:  Abhängig von der Sportart und Umfang vom Training kann der Eisenverlust bei Sportlern bei ca. 2 mg pro Tag liegen und ist damit doppelt so hoch wie normal. Vor allem jugendliche Sportler haben einen besonders hohen Bedarf. 


Eisen supplementieren 

Es ist ratsam bei einem Eisenmangel ein Nahrungsergänzungsmittel einzunehmen. Bei einer vegetarischen und veganen Ernährung ist es grundsätzlich zu empfehlen auf Eisen-Supplements zurückzugreifen. Auch wer vermehrt Sport treibt und eine stärke Menstruation aufweist, sollte seinen Eisenbedarf mit einem Arzt abklären lassen. Gleichzeitig sollte die Einnahme von Vitamin C gewährleistet werden, da nur so das Eisen optimal vom Körper aufgenommen werden kann.


Natürliche Eisenquellen

  • Tierische Produkte 
  • Rote Linsen
  • Quinoa
  • Sonnenblumenkerne
  • Nüsse 
  • Spinat 
  • Algen
  • Zimt 
  • Kichererbsen 
  • Roher Kakao 
  • Sesam 

Eine ausgewogene Ernährung kann einen Mangel vorbeugen, dennoch gibt es bestimmte Risikogruppen, die zusätzlich Eisen supplementieren sollten. Eine Abklärung mit dem Arzt ist auf alle Fälle ratsam, um einen Eisenmangel vorbeugend zu entgehen. 

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