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Nahrungsmittelunverträglichkeit Laktoseintoleranz

Nahrungsmittelunverträglichkeit Laktoseintoleranz

In der heutigen Zeit keine Seltenheit – ich spreche von Nahrungsmittelunverträglichkeit Laktoseintoleranz.

Beinahe jeder ist von mindestens einer Lebensmittelintoleranzen betroffen und die Zahlen werden nicht geringer, sondern wachsen stetig.

Die Laktoseintoleranz – eine Unverträglichkeit auf den Milchzucker in Milch- und Milchprodukten bereitet einigen Menschen weltweit enorme Probleme. Beschwerden wie Magen-Darm Erkrankungen, Völlegefühl und Blähungen sind keine Seltenheit bei einer Milchzuckerunverträglichkeit.

Seit einiger Zeit werden auch vermehrt laktosefreie Produkte in den Regalen der Supermärkte angeboten, die das Leben der Betroffenen um einiges erleichtern.

In welchen Produkten ist Laktose enthalten?

Grundsätzlich in allen Milch- und Milchprodukten, dazu zählen:

  • Bestimmte Käsesorten*
  • Milch
  • Joghurt
  • Sahne
  • Rahm
  • Butter*
  • Brotaufstriche
  • Buttermilch
  • Eiweißpulver – Nahrungsergänzungsmittel

Jedoch auch in vielen Fertigprodukten, Süßigkeiten und Fastfood wird Laktose eingesetzt. Diese Produkte müssen alle gekennzeichnet – „Enthält Laktose“ – „Laktosefrei“ sein.

*Je nach Empfindlichkeitsgrad vertragen viele Betroffene geringe Laktosemengen und somit auch bestimmte herkömmliche Milchprodukte. So hat Butter generell einen Laktosegehalt unter 1% und wird gut vertragen, da sie auch nur in geringen Mengen verzehrt wird. Die meisten Käsesorten, vor allem Hart- und Schnittkäse wie Emmentaler, Bergkäse oder Gouda, enthalten durch den Herstellungsprozess nur noch Spuren von Milchzucker und sind deshalb ebenfalls gut verträglich (Quelle:Verbraucher.de).

Warum gibt es Menschen, die an einer Laktoseunverträglichkeit leiden?

Betroffene regieren mit Symptomen wie Erbrechen, Durchfall, Völlegefühl, Bauchkrämpfe oder Blähungen, wenn sie Milch oder Milchprodukte konsumieren. Der aufgenommene Milchzucker (=Lactose o. Laktose) kann vom Körper nicht ordnungsgemäß aufgenommen und verdaut werden – Betroffenen fehlt das Enzym Laktase (im Dünndarm) bzw. wird dieses Verdauungsenzym nur in geringen Mengen produziert.

Es handelt sich hier um eine Nahrungsmittelunverträglichkeit und keine Allergie. Oft wird eine Laktoseintoleranz mit der „echten Kuhmilch-Allergie“ verwechselt.

Unterschied zwischen Unverträglichkeit und Allergie?

Bei einer Unverträglichkeit fehlt dem Körper ein bestimmtes Verdauungsenzym oder ist nicht mehr zu 100% aktiv. Bei einer Allergie richtet sich das Immunsystem gegen den aufgenommenen Stoff (z.b. Kuhmilch, Nüsse etc.) – bei einer Kuhmilchallergie gegen ein oder mehrere Proteine die in der Milch enthalten sind. Hier reichen oft kleine Mengen aus, die im schlimmsten Fall sogar tödlich sein können.

Wer an einer Unverträglichkeit leidet kann nur durch eine laktosefreie Diät symptomfrei leben. Zum Glück gibt es eine riesige Auswahl an Produkten, die ein beschwerdenfreies Schlemmen ermöglicht.

In Österreich müssen seit einigen Monaten auch Restaurants und Cafe’s ihre Speisen und Getränke mit allen Allergenen kennzeichnen – so wurde auch außerhalb der eigenen vier Wände der Konsum erleichtert.

 

Unter meinen Rezepten befinden sich viele laktosefreie Gerichte – zum Beispiel dieser köstliche Shake oder meine Süßkartoffelsuppe.

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